Zahl des Monats August: 70 Prozent

70 Prozent der Gen Z, also derjenigen, die zwischen 1995 und 2005 geboren wurden, wohnen zur Miete. Nur 30 Prozent dieser Generation wohnen im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage von Statista Consumer Insights unter 35.549 Befragten zwischen 18 und 64 Jahren im Zeitraum zwischen April 2022 und März 2023. Bei den anderen Altersklassen sieht es kaum anders aus.

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Viele Deutsche wünschen sich, in den eigenen vier Wänden zu wohnen. Doch weniger als die Hälfte aller Bundesbürger konnte sich bisher diesen Traum erfüllen. Von der Altersklasse, die der Gen Z folgt, also allen zwischen 1980 und 1994 Geborenen, den sogenannten Millennials, besitzen 39 Prozent ein eigenes Zuhause, 61 Prozent wohnen zur Miete.

Von der Generation X, also jenen, die zwischen 1965 und 1970 geboren wurden, verfügen 40 Prozent über Wohneigentum, 60 Prozent dieser Gruppe bewohnt eine Mietwohnung. Und selbst die Baby Boomer, alle zwischen 1959 und 1964 Geborenen, wohnen nur zu 41 Prozent in der eigenen Immobilie und 59 Prozent in der Mietwohnung.

Durchschnittlich leben nur 38 Prozent aller Altersklassen im Wohneigentum, während 62 Prozent zur Miete wohnen. Betrachtet man diese Zahlen, verwundert es nicht, dass der Druck auf dem Mietmarkt in vielen Teilen Deutschlands, vor allem den Metropolregionen, so groß ist.

Viele, die noch vor kurzem eine Immobilie gesucht haben, sind wegen Inflation und gestiegenen Zinsen zurückhaltender geworden und haben sich teilweise wieder dem Mietmarkt zugewendet. Angesichts vielerorts steigender Mieten stellt sich jedoch die Frage, ob das wirklich die bessere Lösung ist.

Denn Immobilienexperten sagen, dass der Kauf einer Immobilie nach wie vor möglich ist, wenn man sich an die aktuelle Situation am Immobilienmarkt anpasst. Immobilienprofis und Finanzierungsexperten helfen Immobiliensuchenden, auch unter den aktuellen Rahmenbedingungen bezahlbares Wohneigentum und eine passende Finanzierung zu finden.

 

Foto: © PIRO/Pixabay

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